4. Offener Brief

DER INITIATIVKREIS

  1. Offener Brief an das Verfassungsvolk und den Rat der Verfassunggebenden Versammlung

Deutschland, den 30.09.2022

Wertes Volk,

Es ist genug! Der Begriff „Verfassunggebende Versammlung“, oder auch „Nationalversammlung“, ist durch die derzeitige Verwaltung der Verfassunggebenden Versammlung und insbesondere durch deren 1. Vorsitzenden derart diskreditiert und beschädigt, dass die Verwendung dessen nicht mehr ratsam erscheint.

Wir stellen fest, dass der Vorsitzende der Verfassunggebenden Versammlung mit keiner Stellungnahme auf unsere Offenen Briefe reagiert hat! 

Insbesondere wird die wiederholte Aufforderung, auf unseren Briefe zu antworten und damit der Wille des Volkes, konsequent ignoriert!

Wir beobachten zunehmend, dass einschüchternde Maßnahmen des Restrates stattfinden, um Kritiker an dessen Führungsstil zum Schweigen zu bringen und aus jedem Arbeitsbereich willkürlich zu entfernen. Der Rat verfügt über eine nicht zu unterschätzende Anzahl an Informanten und Denunzianten. Diese versuchen mit unehrenhaften Methoden zu verhindern, dass unsere Informationen potenzielle Zielgruppen erreichen.   

Dieser Informationskrieg konterkariert den Verlauf der Verfassunggebenden Versammlung. Wir wissen, dass Menschen, die es wagen, diese Briefe bewusst in Chaträume der Verfassunggebenden Versammlung zu teilen, massiv eingeschüchtert und bedroht werden. 

Dieses Verhalten zeugt nicht von einem ordnungsgemäßen Ablauf einer Verfassunggebenden Versammlung.

Die Verfassunggebende Versammlung stößt in weiten Teilen des Volkes auf Ablehnung, wird sie doch mit dem autokratischen Führungsstil des Ratsvorsitzenden verbunden, der das Volk als dumm, als Leute und/oder als Vieh bezeichnet.

Das ist eines Ratsvorsitzenden, der das gesamte Volk vertreten muss, nicht würdig.

Ein Volksversammlungssaal ist weiterhin nicht gegeben. Stattdessen wird ein Gemeinde­saal angeboten, der vollumfänglich nur für Mitglieder der Religionsgemeinschaft „Wenea“ zugänglich ist. Dies ist mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft einer Religionsgemeinschaft verbunden. Der Restrat der Verfassunggebenden Versammlung rät, sich der Religionsgemeinschaft anzuschließen, anstatt dafür zu sorgen, den neutralen Volksversammlungssaal wieder bereitzustellen. Hier wird Vorsatz erkennbar.

Der Religions- Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaft könnten inzwischen folgende negative sektenartige Eigenschaften zugeordnet werden:

  1. Allgemeines Heilsversprechen
  1. Missbrauch von in Not geratenen Menschen
  1. Trennung der Opfer von Familienstrukturen und Bekanntenkreisen
  1. Vereinzelung der Mitglieder
  1. Fernhalten von allgemeinen Informationen
  1. Missbrauch von nicht bezahlter Arbeitskraft
  1. Illegale Spendeneinnahmen
  1. Undemokratische Strukturen
  1. Selbsternannter Vorstand (Pseudonyme) 

Die Tatsache, dass der Vorstand der Religionsgemeinschaft aus den gleichen Mitgliedern wie der Restrat der Verfassunggebenden Versammlung besteht, macht einfach nur fassungslos. 

Der verbliebene Restrat der Verfassunggebenden Versammlung bildet zeitgleich unter zweitem Namen den selbsternannten Vorstand der Religionsgemeinschaft „Wenea“ mit einer auf einen nicht näher definierten weltweiten „Rat der Weisen“ ausgerichteten hierarchischen Ordnung von „Alliance Earth“.

Unter diesem Religions- und Weltanschauungsdiktat wird den Menschen Heil und Segen versprochen. Die Kasse füllt sich. Dahinter verbirgt sich ein Geschäftsmodell, dem der Riegel vorgeschoben gehört.

Wir können nur hoffen, dass das Bewusstsein der aktuellen und ehemaligen Mitstreiter der Verfassunggebenden Versammlung erwacht und der gemeinsame Wille wächst, die vergangenen Unzulänglichkeiten der Verwaltung der Verfassunggebenden Versammlung aufzuarbeiten und zu korrigieren.

Besonders diejenigen sind gefordert, die in blindem Vertrauen, unreflektiert diese Menschen des Rates unterstützt und somit deren Handeln ermöglicht haben. Sie tragen eine schwere Bürde.

Wir wünschen allen, die ihre Fehler erkannt haben, mit einem Appell an deren Gewissen, die Fähigkeit, ihr Handeln noch zu korrigieren. 

DER INITIATIVKREIS kann die geeignete Kommunikationsplattform werden, damit ein „ruhiges Schlafen“ wieder möglich wird. 

Der Administration der Verfassunggebenden Versammlung, die gleichzeitig in Personenidentität den Vorstand einer Religions- Glaubens- und Weltanschauungsgemeinschaft bildet, ist Einhalt zu gebieten.

Noch ist es möglich, die Verwaltung der Verfassunggebenden Versammlung aus ihrer ideologischen Prägung zu befreien und neu aufzustellen. Eine Verfassunggebende Versammlung braucht keinen Guru einer Religions-, oder Weltanschauungsgemeinschaft als deren Repräsentant, sondern zu jeder Zeit eine unabhängige vom Volk anerkannte Verwaltung.

Was sie benötigt sind weltoffene und säkular eingestellte Repräsentanten, die unterschiedliche Glaubensgemeinschaften in der Gesellschaft zulassen, aber keinesfalls ein Religions- oder Weltanschauungsdiktat, dass zu einer Staatsreligion erhoben wird, vorschreiben wollen. 

Es soll bereits eine neue Vollversammlung gestartet worden sein, über die am 4. Oktober im Radio wie angekündigt berichtet wird. Wie schon in unserer Kurz-Intervention dargestellt, ist nicht nachvollziehbar, wie diese zustande gekommen ist. Wir zweifeln an der Rechtmäßigkeit dieser Vollversammlung, die in keiner Weise legitimiert sein kann. Es ist nicht nachvollziehbar, welche und wie diese Delegierten berufen worden sind. Siehe dazu unsere Intervention Nr. 1, in der der korrekte Aufbau einer Delegiertenversammlung (Vollversammlung) beschrieben wird.

Wir vermuten, dass versucht wird, die Verfassunggebende Versammlung mit Mitgliedern der Religionsgemeinschaft Wenea zu fluten und diese zu kapern. Es droht, dass sämtliche Delegierten aus der Religionsgemeinschaft Wenea rekrutiert werden.

Ein Vorsitzender der Verfassunggebenden Versammlung hat den Auftrag, das ganze DEUTSCHE VOLK zu repräsentieren. Er muss beratend eingreifen, wenn erkennbar wird, dass zu schützende Minderheiten ausgegrenzt, diskriminiert und/oder nicht berücksichtigt werden. 

Es ist von Anfang an zu vermeiden, dass eine neue zu schaffende Verfassung keine überwältigende Mehrheit des wahlberechtigten Volkes bei der Ratifizierung durch das Volk erzielen könnte. 

Mit freundlichen Grüßen

DER INITIATIVKREIS

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